Die Projekte tragen dazu bei, die Psychoanalyse in ihrer klinischen Anwendung und in ihrer Anwendung für die Aufklärung gesellschaftlicher und historischer Prozesse zu erforschen.

Die Münchner Psychotherapie-Studie (MPS)

Leitung: Prof. Dr. Dr. Dorothea Huber, Dr. Günther Klug

Vergleichsstudie, die mit einem praxisnahen und gleichzeitig experimentellen Design die differenziellen Prozesse und Effekte von Psychoanalyse, tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie und Verhaltenstherapie an einer möglichst homogenen Stichprobe von insgesamt 105 depressiven Patienten untersucht.

Die katamnestische Nachbefragung wurde erweitert auf 1, 2, 3 Jahre nach der Therapie. Dieser Teil der Studie wird von der Steger-Stiftung unterstützt. Weitere Nachuntersuchungen folgen.

Münchner Bindungs- und
Traumorientierte Psychoanalysestudie

Leitung: Dr. Dipl.-Psych. Katrin Dorber
Betreuung: Prof. Dr. W. Mertens

Psychoanalytische (Einzelfall-)Studie: Psychotherapieprozeßforschung mit den Methoden der Plananalyse und des Psychotherapie-Prozeß Q-Sort "Control Mastery Theory" und die Methode der Plananalyse von Weiss & Sampson

Münchener Kriegskindheitsprojekt

Leitung: Dr. Dipl.-Psych. Christa Müller
Betreuung: Prof. Dr. M. Ermann

Teilstudie: Kriegskindheits-Verarbeitungsstabilität
Repräsentanz der Kriegskindheit bei deutschen Kriegskindern des zweiten Weltkrieges nach 60 Jahren.

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